Bei diesen Experimenten geht es darum, dich in deinem sicheren Raum, ganz ungestört in den Einfluss von archaischem Klang zu begeben - Klang der so natürlich ist, wie der Ruf eines Vogels.
Ich erzeuge die Klänge von Archaic Sound mit Gongs, Handpans, Shruti-Box und meiner Stimme. Manchmal beziehe ich die Natur mit ein, manchmal schließe ich sie absichtlich aus.
Unterhalb dieses Textes findest du eine konkreten Anleitung, wie du dir Raum schaffst, um entspannt in dein Inneres abzutauchen und ein sehr außergewöhnliches Experiment zu wagen.
Wenn du die Klänge live erleben willst schreib mir eine Nachricht und wir finden einen Weg, dein Erleben zu erschaffen. Ich freu mich auf dich!
Experiment Archaischer.Klang.001:
Schaffe eine Stunde ungestörte Zeit und einen Raum, in dem du keine Ablenkungen oder Verpflichtungen hast..
Bereite einen gemütlichen Sitz- oder Liegeplatz vor, mit so vielen Decken und Kissen wie du möchtest und einem Glas Wasser.
Schließe dein Telefon / deinen Laptop an Kopfhörer oder ein Soundsystem mit guter Qualität an und stell sicher, dass du weisst wie du die Lautstärke einstellen kannst, ohne aufzustehen oder herumlaufen zu müssen.
Zentriere und erde dich, deklariere deine Erdung und deine Blase.
Entscheiden dich, das Unbekannte zu erleben und spüre das Kribbeln der Angst, wenn deine Entscheidung in deinem Körper ankommt.
Starte das Video und halte weder an, noch unterbreche es bis zum Ende.
Gute Reise.
Experiment Archaischer.Klang.002:
In diesem Experiment geht es um Deine Stimme. Das Experiment ist genau das Richtige für Dich, wenn Du mit dem memetischen Konstrukt "Ich kann nicht singen" lebst. Das Experiment ist perfekt für Dich, wenn Du Angst hast, dies zu lesen, weil Du nicht singen willst.
Setz Dich für die nächsten 15 Minuten an einen Ort, an dem Du ungestört und laut sein kannst.
Sage allen um Dich herum, dass Du für die nächsten 15 Minuten nicht verfügbar bist.
Unter diesem Text befinden sich zwei Videodateien:
- Die erste Datei ist eine Aufnahme einer Shruti Box.
- Die zweite Datei ist eine Aufnahme in der ich das Experiment ausführe.
Starte die erste Datei und sing verschiedener Töne. Experimentiere, welche Töne sich wie in dir anfühlen. Es gibt hunderte von Möglichkeiten, mit denen du experimentieren kannst.
Hier sind einige Möglichkeiten:
- Fang mit einem tiefen Ton an und singe immer höher.
- Beginne mit einem hohen Ton und ende in einem tiefen Ton.
- Sing für einen ganzen Atmenzug einen Ton.
- Summe unterschiedliche Tonhöhen.
- Singe einen Vokal (a, e, i, o, u)
- Singe einen Konsonanten (b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, ...)
- Wenn du einen harmonischen Ton triffst, gehe ein kleines bisschen höher und tiefer und bemerke, was du bemerkst.
Beachte, was du fühlst, spürst und denkst:
- Fühlen: Du fühlst vielleicht Angst, Traurigkeit, Wut und Freude. Das ist es, was dein emotionaler Körper tut, während du experimentierst. Dein physischer Körper könnte sich mit Zittern, Weinen oder Anspannung beteiligen. Bemerke dein Erleben, wenn du etwas tust, was du normalerweise nicht tust.
- Spüren: Du kannst eine Vielzahl von Empfindungen wahrnehmen. Ich möchte deine Aufmerksamkeit auf deine Ohren lenken, denn es gibt eine besondere Empfindung, sobald du harmonisch mit der Aufnahme singst. Die Empfindung lässt sich beschreiben als "im Klang sitzen", "in den Klang eintauchen" oder "anderst hören".
- Denken: Dein intellektueller Körper wird bei diesem Experiment ebenfalls lebendig sein. Wenn du bemerkst, dass das Zentrum deines Energiekörpers in deinen Verstand geht (z.B. beim Analysieren), entscheide dich dafür, dein energetisches Zentrum zurück auf dein physisches Zentrum zu bringen.
Schreib deine Ergebnisse nach dem Experiment in dein Tagebuch und wiederhol das Experiment morgen. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du dieses Experiment 7 Tage hintereinander praktizierst.
Falls du hören willst, wie dieses Experiment klingen kann, öffne das zweite Video unter diesem Text. Du hörst, wie ich zuerst einen harmonischen Ton ansteuere und dann ein bisschen zu hoch und ein bisschen zu tief gehe. Zuerst gesummt und dann als gesundene Vokale.